Stihl Elektro Häcksler GHE 355

Garten­häcksler von Stihl

Stihl Elektro Häcksler GHE 355

Elektro- und Benzin­häcksler


Elektro- und Benzin­häcksler von Stihl

Stihl GHE 370 S

Stihl GHE 370 S

1|8

Maximale Aststärke: 45 mm
Häckselgut: Gemischt und Hart
Hubraum: 196 cm³
Nennleistung: 3,4 kW

Stihl GH 460 C

Stihl GH 460 C

2|8

Maximale Aststärke: 75 mm
Häckselgut: Gemischt und Hart
Hubraum: 352 cm³
Nennleistung: 6,5 kW

Stihl GHE 140 L

Stihl GHE 140 L

3|8

Maximale Aststärke: 40 mm
Häckselgut: Hart
Nennspannung: 230 V
Nennleistung: 2.500 W

Stihl GHE 105

Stihl GHE 105

4|8

Maximale Aststärke: 35 mm
Häckselgut: Gemischt und Hart
Nennspannung: 230 V
Nennleistung: 2.200 W

Stihl GHE 150

Stihl GHE 150

5|8

Maximale Aststärke: 35 mm
Häckselgut: Gemischt und Hart
Nennspannung: 230 V
Nennleistung: 2.500 W

Stihl GHE 250

Stihl GHE 250

6|8

Maximale Aststärke: 30 mm
Häckselgut: Gemischt und Hart
Nennspannung: 230 V
Nennleistung: 2.500 W

Stihl GHE 375

Stihl GHE 375

7|8

Maximale Aststärke: 40 mm
Häckselgut: Gemischt und Hart
Nennspannung: 400 V
Nennleistung: 3.000 W

Stihl GHE 450

Stihl GHE 450

8|8

Maximale Aststärke: 55 mm
Häckselgut: Gemischt und Hart
Nennspannung: 400 V
Nennleistung: 3.800 W

Für mehr Platz und Ordnung
im Garten

Das Häckselgut kann als natürlicher Dünger genutzt werden

Gerade in kleinen Gärten sind Garten­abfälle, also Baum- und Hecken­schnitt, Rasen, Laub und Blumen­abfälle, ein Problem. Hier schafft ein Häcksler schnelle Abhilfe. Hinzu kommt, dass sich das Volumen der Garten­abfälle um durchschnittlich 75 Prozent reduziert und somit die teils sogar kosten­pflichtige Entsorgung der Abfälle vermieden werden kann.

Nicht nur die geringeren Entsor­gungs­kosten des Schnittguts sind ein klarer Vorteil, man kann dieses wertvolle Material auch als Mulch- oder Kompost­grundlage nutzen. Es enthält genau die Nährstoffe, die Pflanzen zum Gedeihen brauchen. So schafft man sich seinen eigenen Dünger.

Ein Häcksler ist – wie jedes andere Gartengerät – erst einmal eine Investition. Doch die vielen Einspa­rungs­kosten machen die Anschaf­fungs­kosten eines Häckslers mehr als wett. Immerhin braucht man weniger teuren Kunstdünger oder Humus. Man nutzt einfach die Rohstoffe aus dem eigenen Garten und unterstützt somit sogar noch den Kreislauf der Natur. Außerdem spart man satte Gebühren, weil der Gras- und Blumen­schnitt nicht mehr teuer über die Mülltonne entsorgt werden muss.

Warum ein Häcksler gut für den Garten ist

Garten-Häcksler GHE 140 L

Der Leisehäcksler GHE 140 L hat einen integrierten Häcksel­be­hälter. Er ist besonders platzsparend und leicht zu transpor­tieren.

  • aus Abfall wird wertvoller, natürlicher Dünger
  • Garten und Pflanzen gewinnen notwendige Nährstoffe zurück
  • Kosten für künstlichen Dünger werden eingespart
  • man schafft Platz und Ordnung im Garten
  • die Weiter­ver­wendung der gehäck­selten Materialien ist wie eine Verjün­gungskur für den Garten

Tipp:

Das Häckselgut lässt sich gut dafür verwenden, um Flächen unter Bäumen und Sträuchern abzudecken. Das verhindert nicht nur Wildwuchs, sondern lässt Gärten sauberer und aufgeräumter aussehen.

Auf die richtige Mischung kommt es an: Die Mischung aus „grünen“ stickstoff­haltigen und „braunen“ kohlen­stoff­haltigen Pflanzen­resten, die beim Häckseln entstehen, ergibt einen optimalen Dünger zur Weiter­ver­a­r­beitung im Garten.

Häckselt man Abfälle öfter, sorgt das für eine optimale Vermischung, Durchlüftung und Nachzer­klei­nerung.

Tipp:

Sind Sie schon einmal auf die Idee gekommen, Laub im Fangkorb Ihres Rasenmähers aufzufangen? So bekommt der Rasen Luft und ein Faulen wird verhindert. Häckseln Sie das aufgefangene Laub und vermischen es mit frischem Rasenschnitt. Die Blätter reichern den stickstoff­reichen Grünschnitt mit Kohlenstoff an – die beste Voraus­setzung für eine gelungene Kompos­tierung.

Ein aufgeräumter Garten

Häcksler in Aktion

Der Benzin-Häcksler Stihl GH 460 schafft harte Äste und weiches Material. Er hat einen kraftvollen Benzin-Motor und schafft hohes Arbeits­volumen.

Ordnung halten mit einem Garten-Häcksler

Ein Häcksler sorgt immer für Ordnung in Ihrem grünen Paradies. Nutzen Sie die einfache und praktische Möglichkeit, mit ihrem Häcksler verblühte Sommer­pflanzen, wuchernde Hecken, störendes Geäst oder Laub auf Ihrem Rasen zu entsorgen. Das gleiche gilt für Ihre Blumen- und Gemüsebeete. Auch hier können Sie unansehnliche Pflanzenreste sofort mit dem Häcksler zerkleinern. Schon ist Ihr Garten wieder gepflegt und aufgeräumt.

Was kann gehäckselt werden?

Mit einem guten Garten­häcksler lässt sich fast alles verarbeiten, was in Ihrem Garten als Schnittgut und Garten­abfall anfällt. Man unterscheidet im Wesent­lichen zwischen hartem und weichem Material. Zum harten Material zählen Äste, Zweige und Hecken­schnitt, dem weichen Material werden Blumen­schnitt, Gemüse- und Obstreste und Laub zugerechnet.

Natürlicher Schutz und Dünger für den Boden

In der Natur dienen abgestorbene Pflanzenteile, zum Beispiel Blätter, als wertvoller Schutz und Dünger für den Boden. Tun Sie es der Natur gleich und bedecken die Erde in Ihren Beeten mit einer dünnen Schicht aus Häckselgut. Und Sie werden sehen: Diese natürliche Deckschicht schützt den Gartenboden bei allen Wetterlagen. Bei Hitze und Frost wirkt die Deckschicht isolierend, bei Regen verhindert sie die Auswaschung.

Aus bedecktem Boden verdunstet etwa ein Drittel weniger Wasser als aus ungeschütztem Erdreich. Durch die gleich­zeitige Versorgung mit Nährstoffen wird die Bodenstruktur nachhaltig verbessert. Auch Unkrautsamen können nicht keimen, denn es dringt kein Licht zu ihnen durch. Zier- und Nutzpflanzen werden außerdem vor Krankheiten und Schädlingen geschützt.

Wie entsteht guter Dünger?


Kompostiergut

Zum Kompos­tieren sind drei Silos optimal. Ein Silo zum Kompos­tieren, einer für den fertigen Kompost und ein weiterer zum Sammeln von trockenen Pflanzen­resten. Als Material empfiehlt sich ein Sammel­be­hälter aus Holz oder Kunststoff

Ausgewogenes Verhältnis

Guter Dünger entsteht, wenn bei der Kompos­tierung das Verhältnis von Kohlenstoff und Stickstoff (C/N) optimiert wird. Die besten Werte für ein ausgewogenes C/N-Verhältnis liegen bei 25:1 oder 30:1.

Wenn der Kohlen­stoffanteil überwiegt, verrotten die Pflanzenreste langsamer. Der Stickstoff­mangel schränkt die Mikroor­ga­nismen sowohl beim Aufbau ihrer Körper­substanz als auch bei ihrer Vermehrung ein.

Aber auch zu viel Stickstoff ist ungünstig. Die Verrottung läuft dann zwar sehr schnell ab, es entstehen jedoch zu wenig stabile Humusver­bin­dungen. Achten Sie deshalb bei der Aufschichtung des Kompost­haufens auf das richtige Mischungs­ver­hältnis der Ausgangs­ma­te­rialien.

Ein paar Zahlen zum C/N-Verhältnis

  • Rasenschnitt: 12:1 bis 25:1
  • Gemüse­abfall 13:1
  • Laub 30:1 bis 60:1
  • gemischte Garten­abfälle 20:1 bis 60:1

Info

Kompost hat übrigens verschiedene Reifungsgrade und sieht je nach Stadium unterschiedlich aus. Guter fertiger Kompost stinkt nicht. Er riecht und sieht aus wie fruchtbare Erde.

Kompos­tieren


Wie geht richtig kompos­tieren?

Sie sollten nicht große Mengen des gleichen Materials aufeinander legen, sondern mischen Sie zum Beispiel Rasenschnitt mit Holzschnitzel. Der Kompost­be­hälter sollte immer auf Erde stehen.

Achten Sie auf Schutz vor Auswaschung, Staunässe und Austrocknung und sorgen Sie für eine gute Belüftung. Schützen Sie das Material zudem vor Regen. Je nach Jahreszeit und Außentem­peratur dauert der Kompos­tier­prozess mehrere Monate.

Ist der Kompost reif, riecht er angenehm nach Waldboden und Pilzen.

Wo ist der ideale Kompost-Ort?

Der optimale Ort für den Kompostplatz liegt im Halbschatten, ist windge­schützt und bietet Platz zum Sammeln, Sortieren, Häckseln und Kompos­tieren. Außerdem muss der vorgeschriebene Abstand zum Nachbar­grundstück gewahrt sein.

Darüber hinaus sollten Sie keine Grube verwenden oder keinen Behälter, welcher nach allen Seiten geschlossen ist, denn der Kompost braucht Luft.

Auch wichtig ist es, dass der Kompost­haufen Kontakt zum Boden hat. So können vor allem Regenwürmer in den Kompost eindringen.

Was gehört auf den Kompost?

Organische und verrottbare Materialien

  • Grünabfälle
  • Ernterück­stände
  • Blumen
  • Stauden
  • Laub
  • Grasschnitt
  • Schnitt von Bäumen, Sträuchern usw.
  • Küchenreste wie Ost und Gemüse, Tee, Kaffee, Eier

Nicht empfeh­lenswert

  • Unkraut mit starkem Samenansatz oder Wurzeln
  • kranke Pflanzen
  • Papier oder Pappe

Dies gehört nicht auf den Kompost

  • Metalle, Glas
  • Fleisch­abfälle
  • Kunststoff
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